Die Wald- und Wilderlebnisschule war zu Besuch

Die Wald- und Wilderlebnisschule war zu Besuch

Manchmal kommen die Bewohner des Waldes auch zu Besuch in die Schule. Genau das erlebten die Dritt-und Viertklässler unserer Schule Anfang Mai. Ein Vertreter der Rucksackschule Speyer, Herr Löle, machte mit dem Waldmobil der Wald- und Wilderlebnisschule  Station auf dem Schulhof und zog mit seinem praxisnahen Wissen  alle in seinen Bann.

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Er stellte in seinem Mobil Tiere des Waldes in ausgestopfter Form vor. Dabei war wichtig zu erfahren, dass alle Tiere des Mobil nicht eigens zum Ausstopfen getötete wurden, sondern tot gefunden wurden und dann erst ausgestopft wurden. So durfte jeder einmal das Gefieder einer Eule, die Stacheln eines Igels oder das Fell eines Rehkitzes streicheln. Natürlich erfuhren die Schüler dabei auch, dass sie selbst auf keinen Fall tote Tiere im Wald zum Beispiel wegen der Tollwutgefahr anfassen sollten  oder sie auch ein scheinbar herrenloses Rehkitz nicht berühren sollten, da sonst die Rehmutter das Kitz wegen des nun artfremden Geruches verstoßen würde.

DSCF5031 Interessant zu erfahren war sicher auch, dass die Augen der Eule starr sind, sie aber dafür ihren Kopf fast rundum bewegen kann und so dennoch Beute gut orten kann und das nahezu lautlos. Im Verhältnis zum Körpergewicht haben Eulen nämlich eine große Flügelfläche. Dies ermöglicht Eulen einen geräuscharmen Flug. Dieser wird auch dadurch unterstützt, dass die Flugfedern der meisten Gattungen einen weichen Rand haben. Ferner wurde der Unterschied der Gefiederfärbung von Bussard und Habicht klar, der nämlich im Gegensatz zum Bussard ein gesprenkeltes Bauchgefieder besitzt.

Noch Vieles mehr erfuhren die interessierten Schüler/innen über die Lebensweise und andere Besonderheiten von Waldbewohnern und bedankten sich mit einem kräftigen Applaus bei Herrn Löle.

An dieser Stelle sei auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Löle gerichtet, der mit sehr viel Hingabe sein Wissen an die Schüler weitergibt.

 

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